Überzeugter Europäer, engagierter für Vertriebene, leidenschaftlicher Lokalpolitiker und erster Bürgermeister von Norderstedt.
* 17.12.1917 in Rosenburg (Westpreußen)
† 28.11.2007 in Hamburg
• Abschluss der Reifeprüfung am Humanistischen Gymnasium in Tilsit und Insterburg im Frühjahr 1937
• Herbst 1937 Einzug in die Wehrmacht
• Als Offizier der Luftwaffe gerät Embacher im Zweiten Weltkrieg bis Sommer 1946 in britische Kriegsgefangenschaft
• 1943 Heirat mit Ursula Heckwolf aus Königsberg und Geburt der Töchter Sabine und Christiane und des Sohnes Michael
• Nach der Flucht seiner Familie aus Ostpreußen trifft die Familie 1946 in Elmshorn wieder zusammen
Neuanfang in Hamburg
• 1946 – 1949 Studium der Rechts- und Staatswissenschaft an der Universität Hamburg und Abschluss der ersten juristischen Staatsprüfung
• 1949 – 1958 Vorstandsmitglied im Kreisverband Pinneberg des Bundes der Vertriebenen
• 1950 – 1958 Leitung des Amtes für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegssachgeschädigte, des Soforthilfeamts und des Wohnungsamtes des Kreises Pinneberg
• 1958 Abschluss der zweiten Verwaltungsprüfung
• 1959 – 1969 hauptamtlicher Bürgermeister von Garstedt: Unterstützung des Zusammenschlusses der vier Gemeinden, Einsatz für die Verlängerung der U-Bahn bis Garstedt, Bau des Herold-Centers, Verhandlungspartner der Stadt Hamburg über den Flughafenvertrag
Verständigung und Gemeinschaft
• seit 1963 Vorsitzender des Ortsverbandes „Unteilbares Deutschland“
• seit 1965 großer Einsatz für eine deutsch-französische Städtepartnerschaft und Verschwisterung mit der Stadt Maromme in der Normandie, die bis heute Bestand hat
• 1966 zum Ehrenbürger der Stadt Maromme erklärt
• ab 1969 Vorsitzender des neu gegründeten SPD-Ortsvereins Norderstedt
• 1970 – 1982 erster Bürgermeister von Norderstedt
• 1979 Ehrung mit dem Bundesverdienstkreuz für seine zahlreichen Ehrenämter
um 1970 I Mit dem Porträt von Paul Vauquelin im Hintergrund I Stadt Norderstedt
um 1970 I Mit dem Porträt von Paul Vauquelin im Hintergrund I Stadt Norderstedt